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Neben der Damen- und den beiden Herrenmannschaften wurden auch die „meisterlichen“ B-Schüler des TuS Nordenstadt bei der Jahreshauptversammlung mit einer Urkunde ausgezeichnet: Phillip Lichtner, Daniel Seese, Nima Shasafi, Nicolas Sutter, Konstantin Kaiser, Jannik Liess und Daniel Korus (v.l.)


Teilnehmer des TuS Nordenstadt bei den Hessischen Meisterschaften in der Konkurrenz Damen B: Carina Grundstein, Jessica Pietsch, Viola McKearney, Coach Joram Bober und Marion Eschbaumer (v.l.)


Fünf Tischtennis-Damen des TuS Nordenstadt bei den Hessischen Meisterschaften am Start

Auch nach dem Abschluss der Punktrunde ist für die Tischtennisabteilung des TuS Nordenstadt noch keine Sommerpause. Bei den Hessischen Meisterschaften traten gleich fünf Damen des TuS an die Tische, konnten die ganz großen Erfolge des Vorjahres aber leider nicht wiederholen. Im Nachwuchsbereich konnten zwei Kids des TuS bei der Bezirksvorrangliste mit guten Leistungen aufwarten.

Hessische Meisterschaften der Damen mit fünf Damen des TuS Nordenstadt

Bei den diesjährigen Hessischen Meisterschaften traten in der Konkurrenz Damen B gleich vier Spielerinnen vom TuS Nordenstadt an. Leider konnten die Hessenliga-Herren da nicht mithalten, denn kein männlicher Teilnehmer des TuS hatte es bis zum hessischen Meisterschaftsturnier geschafft. In der (schwächeren) Damen D Konkurrenz am späteren Nachmittag ging zudem Iwona Schnell an den Start.

Die Messlatte lag besonders für Spitzenspielerin Viola McKearney hoch, da sie sich im Vorjahr für die deutschen Meisterschaften hatte qualifizieren können. Ein Erfolg, den sie in diesem Jahr gerne wiederholt hätte. Neben Viola gingen Jessica Pietsch, Marion Eschbaumer und Carina Grundstein an den Start, wodurch sich neben den vier Einzelstarterinnen auch zwei reine Norschter-Doppel der Konkurrenz stellten: McKearney/Pietsch sowie Eschbaumer/Grundstein.

Den Auftakt machte das Duo Eschbaumer/Grundstein, die darauf gehofft hatten, die eine oder andere Runde im Doppel zu überstehen. Der Beginn ihres ersten Spiels verlief sehr gut, da sie sich den ersten Satz mit 12:10 sichern konnten. Auch in den weiteren Sätzen zeigten die beiden Mädels, dass sie das Potenzial hatten, dieses Spiel zu gewinnen. Unglücklicherweise unterliefen sowohl Marion wie auch Carina in den entscheidenden Situationen aber leichte Fehler, sodass das Spiel nach fünf Sätzen knapp an die Gegnerinnen ging. In dem Spiel wäre sicherlich mehr möglich gewesen, zumal ihre Kontrahentinnen spielerisch nicht überlegen waren und man mit der nötigen Sicherheit das Spiel leicht hätte gewinnen können.

Das Duo McKearney/Pietsch machte es nach einem Freilos in der ersten Runde besser und sicherte sich nach einem klaren 3:0 Erfolg im Viertelfinale das Ticket für das Halbfinale. Man merkte allerdings, dass die Laufwege und auch das normale Niveau noch nicht auf dem besten Level angekommen waren, denn auch Viola und Jessica unterliefen viele Fehler, was den Gesamtsieg jedoch nicht gefährdete. Die nächste Runde brachte jedoch eine Paarung als Gegnerinnen, die mit auf dem Favoritenzettel standen, da eine der beiden Spielerinnen die später auch im Einzel sehr erfolgreiche Ellen Smolka war. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem Viola und Jessica ihre beste Leistung zeigten und viele tolle Ballwechsel zustande brachten. Letzten Endes siegte die Cleverness der Gegnerinnen, die die beiden Nordenstadterinnen oftmals ins Leere laufen ließ. Nach der 1:3 Niederlage war somit im Halbfinale Schluss. Eigentlich hätte man also das „Treppchen“ erreicht, aber der Veranstalter hatte sich im Vorfeld entschieden, die unterlegenen Halbfinalisten im Doppel nicht zu ehren, sodass der Wettbewerb ohne eine Urkunde zu erhalten beendet war, obwohl man den dritten Platz erreicht hatte. Eine sehr merkwürdige Haltung seitens des Veranstalters.

Im Einzel schafften es Viola McKearney und Marion Eschbaumer, sich in ihrer Gruppe durchzusetzen und in das Achtelfinale einzuziehen. Viola machte in ihren zwei Spielen in der Gruppenphase jeweils kurzen Prozess und ließ keinen Satzverlust zu. Marion konnte sich mit einem Spielverhältnis von 1:1 als Gruppenzweite qualifizieren, was für einen großen Erfolg darstelle, da sie mit dem Achtelfinale im Vorfeld des Turniers nicht gerechnet hatte. Sehr bitter verlief das Turnier im Einzel für Jessica Pietsch, die einen mehr als schlechten Tag erwischte und keinen Satz für sich verbuchen konnte. Man muss zwar sagen, dass die Auslosung ihr eine recht starke Gruppe beschert hatte, doch ihre Leistung kam zu keinem Zeitpunkt an das Niveau der vergangenen Ligaspiele heran. Die vierte im Bunde, Carina Grundstein, schied mit unglaublich viel Pech als Gruppendritte aus. Sie bezwang im vermeintlichen Spiel um Platz zwei ihre Kontrahentin mit 3:1 nach Sätzen, um danach mit 0:3 gegen den Gruppenkopf zu verlieren. Da ihre erste Gegnerin es jedoch schaffte, die an 1 gesetzte Spielerin mit 3:1 zu bezwingen, hatte sie genau einen Satz mehr auf der Habenseite, wodurch sie sich auf den zweiten Platz schieben und Carina verdrängen konnte. Die Enttäuschung war Carina deutlich anzusehen, da niemand davon ausgegangen ist, dass die beste Spielerin der Gruppe ein Spiel verlieren könnte.

Somit blieben Viola und Marion die einzigen „Norschter“, die in der K-O-Phase an den Start gingen. Während Marion auf Karolin Schäfer, die Spielerin aus Carinas Gruppe, traf, und in diesem Spiel viele Chancen nicht nutzte, was zu einer 1:3 Niederlage führte, musste sich Viola mit der an zwei gesetzten Ellen Smolka auseinandersetzen. Dieses Los war für das Achtelfinale sicherlich das unglücklichste, was daran lag, dass Smolka nur als Gruppenzweite das Achtelfinale erreicht hatte. Viola machte ein sehr starkes Spiel auf hohem Niveau, doch auch Smolka bewies Klasse und sicherte sich viele gute Ballwechsel. Beim Stand von 10:7 nach Punkten und 1:2 nach Sätzen vergab Viola drei Satzbälle, um einen entscheidenden fünften Durchgang zu erzwingen. Auch in der Verlängerung hatte sie noch einmal die Möglichkeit zum Satzgewinn, ehe Smolka ihren ersten Matchball verwandelte und ins Viertelfinale einzog. Damit fand das Turnier für die Damen der Klasse Damen B leider ein jähes Ende und man muss konstatieren, dass der TuS Nordenstadt an diesem Tag ein wenig vom Pech verfolgt war und daher ohne eine Medaille wieder nach Hause fahren musste.

Für Iwona Schnell gab es am Nachmittag in der Damen D Konkurrenz ebenfalls nicht viel zu holen. Allerdings wusste sie bereits von vornherein, dass das Niveau der Hessischen Meisterschaften für sie nur schwer zu erreichen sein würde. Dennoch schaffte sie es, einen Satz in der Gruppenphase zu gewinnen und konnte das Turnier mit weiterer gesammelter Erfahrung und einem Lächeln verlassen. Nun steht die Sommerpause an, die von ein paar Turnieren außerhalb der Meisterschaften und Ranglisten sowie von den Spielern der Sommerrunde gekennzeichnet ist.

Bezirksvorrangliste SchülerInnen A mit Michelle Klein und Hendrik Herzog:

Für die diesjährige Bezirksvorrangliste des Nachwuchses konnten sich aus Nordenstadter Sicht die beiden Kreisendranglistensieger Michelle Klein und Hendrik Herzog qualifizieren. Trotz der Siege auf Kreisebene war im Vorfeld klar, dass die Trauben in Kelkheim sehr hoch hingen; schließlich gehörten beide in der Altersklasse SchülerInnen A zum jüngeren Jahrgang. Nichtsdestotrotz reisten alle Beteiligten hochmotiviert nach Kelkheim und versuchten, das Bestmöglichste herauszuholen.

Den Anfang am Samstag machte Michelle Klein bei den A-Schülerinnen. In ihrer Vierergruppe sollte der zweite Platz zum Erreichen der Endrangliste reichen. Gleich ihr erstes Einzel an diesem Morgen sollte am Ende das Entscheidende ums Weiterkommen werden, da im Vorfeld eine weitere Spielerin als wohl zu stark und eine als zu schwach eingestuft wurde. Gegen eine alte Bekannte aus der Liga, Amelie Kempa, erwischte Michelle den leicht besseren Start und sicherte sich Satz eins in der Verlängerung. Ebenso mit zwei Punkten Unterschied endete der zweite Durchgang – allerdings gegen die Nordenstadterin. Ihre Konkurrentin kam nun immer besser ins Spiel, während Michelle kleine Fehler fabrizierte, sodass Michelle mit 1:2 in Rückstand geriet. Leider änderte sich auch im vierten Satz nichts, die festen Schüsse Kempas trafen nahezu immer den Tisch, sodass die Nordenstadterin eine 1:3 Niederlage hinnehmen musste. Da im anschließenden Spiel gegen die starke Schuh nur der erste Satz knapp gestaltet werden konnte, war das Ausscheiden schon vor dem letzten Einzel besiegelt. Davon unbeirrt zeigte Michelle nochmal eine tolle Leistung und besiegte ihre Gegnerin in drei klaren Sätzen, sodass der Tag für sie und Coach Mathias Metz mit einem Erfolgserlebnis zu Ende ging.

Am Sonntag versuchte Hendrik Herzog, begleitet von Jonas Schmitt, bei den A-Schülern sein Glück. Er traf in seiner Gruppe auf fünf Konkurrenten, wobei erneut der zweite Platz nötig war, um sich zur Endrangliste zu qualifizieren. Gleich das erste Einzel war an Spannung kaum zu überbieten. Sowohl Hendrik als auch sein Konkurrent Marc Lorenz zeigten starke Bälle und fanden sich schließlich in der Verlängerung des fünften Satzes wieder. Hier hatte nun Hendriks Gegner das Glück auf seiner Seite und konnte hauchdünn mit 13:11 triumphieren. Das nächste Spiel sollte die Partie gegen den Gruppenkopf sein. Zwar konnte Hendrik die erste Niederlage gut wegstecken, doch fehlte gegen den älteren Konkurrenten schließlich etwas die Erfahrung, sodass es ein 0:3 setzte. Auch das dritte Einzel verlief zunächst nicht nach den Vorstellungen der Nordenstadter – Hendrik geriet mit 0:2 in Rückstand. Doch davon unbeirrt kämpfte der Spieler vom TuS weiter und wurde schließlich endlich für seine starke Tagesleistung mit einem 3:2 Erfolg belohnt. In seinen letzten zwei Einzeln folgte zwar eine weitere knappe Niederlage (dreimal 9:11), doch konnte der talentierte Nordenstadter den Tag durch einen 3:0 Sieg erfolgreich beenden. Zwar reichten schließlich zwei Siege bei drei Niederlagen nicht zum Weiterkommen, doch sammelte Hendrik, genau wie Michelle, wichtige Erfahrungen gegen stärkere Konkurrenz. Im nächsten Jahr werden Beide sicherlich erneut angreifen und dann als älterer Jahrgang sicher ihre Chancen haben, weit zu kommen.

Jahreshauptversammlung 2017

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des TuS Nordenstadt am 5.Mai 2017 machte die Tischtennisabteilung wieder einmal eine hervorragende Figur. Als eine der kleineren Sparten des TuS zeigte man das größte Interesse am Gesamtverein und war mit Abstand am Zahlreichsten vertreten. Und auch bei den Ehrungen machte man sehr auf sich aufmerksam: neben den fünf Meistermannschaften (1.Damen, 3. und 4. Herren sowie 1. und 2.Schüler B) wurde Viola McKearney für ihr außerordentliches Engagement in der Jugendabteilung durch den Gesamtvorsitzenden Dieter Menger geehrt. Auch unter den langjährigen Mitgliedern fanden sich einige Tischtennisspieler wieder: Für 10 Jahre TuS-Mitgliedschaft erhielten Oliver Wirbs, Sascha Gundert, Manfred Pohl, Thomas Klose und der Jugendspieler Raphael Sutter Urkunden, während Sebastian Rösner schon seit 25 Jahren Mitglied im Sportverein ist. Durch die zahlreichen Erfolge in der vergangenen Saison hob Dieter Menger in seinem Bericht die Tischtennisabteilung besonders hervor, da man in der nächsten Saison sowohl bei den Damen als auch bei den Herren in der Hessenliga an die Tische gehen wird. Schlussendlich wurden bei den diesjährigen Wahlen zwei Mitglieder der Tischtennisabteilung in den Vorstand des Gesamtvereins (wieder-)gewählt. Dieter Menger übernimmt für weitere Jahre das Amt des 1.Vorsitzenden und wird dabei von Viola McKearney als 2.Schriftführerin unterstützt.

 

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